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Geschichte


1904 - 1923

Die Entwicklungsgeschichte unseres TuS " Frei weg " Petersfehn 1904 e.V. Am 17. September 1904 fanden sich 17 turn- und sportbegeisterte Männer aus Petersfehn, Bloherfelde und den Nachbardörfern in der Gastwirtschaft "Zur Erholung" - D. Schmidt - zusammen mit dem Ziel, einen Turnverein ins Leben zu rufen. Nach eingehender Besprechung erfolgte die Gründung und Aufstellung einer Vereinssatzung. "Turnverein "Frei weg" Petersfehn" wurde als Vereinsbezeichnung gewählt. 1.Vorsitzender wurde Johann Wragge, Bloherfelde, Schriftführer August Meyer, Bloherfelde, und Kassenwart Hermann Janssen, Petersfehn.

Auch zu der damaligen Zeit bereitete die Beschaffung der notwendigsten Turngeräte finanzielle Schwierigkeiten. Dieses Problem konnte einmal durch freiwillige Spenden und zum anderen durch das Anbieten von Anteilscheinen zu 3 und 5 Mark schnell gelöst werden. Es wurde 1 Barren, 1 Pferd und 1 gebrauchtes Reck angeschafft. Bei schnellem Ansteigen der Mitgliederzahl nahm auch der Turnbetrieb Aufschwung.

1908 ging der Vorsitz auf Gerhard Schmidt über. Gleichzeitig wurde er auch Oberturnwart. Die Vereinsgeschäfte lagen somit bis zum Jahr 1936, mit kleinen Unterbrechungen, in bewährten Händen. Einen treuen Mitarbeiter während dieser gesamten Zeit fand er in Dietrich Wardenburg als Kassenführer.

Neben dem Turnbetrieb innerhalb der Damen- und Herrenriegen konnte der Verein als einziger in der Umgebung 1908 ein Trommler- und Pfeifferkorps gründen, welches von diesem Zeitpunkt turnerischen Veranstaltungen den musikalischen Rahmen gab. Besonders zu erwähnen ist die 1921 erfolgte Weihe der Vereinsfahne, welche die Wirrnisse des letzten Krieges gut überstanden und nach dem letzten Krieg mit dazu beitrug dem Verein neues Leben zu geben

1923 - 1952

Um die Jahreswende 1923/1924 wurde der "Schützenhof" - D. Schmalriede - neues Vereinslokal. Der Turn- und Sportbetrieb entwickelte sich weiter zu ungeahnter Blüte, die u. a. in dem damaligen Höchststand von 118 Mitgliedern zum Ausdruck kam. Neben der Vereinsarbeit übersah man aber auch nicht die Nachbarvereine. Ein besonderer Kontakt bestand zu den Turnvereinen Metjendorf, Bloherfelde und Eversten, deren Turnabteilungen auf nicht wenigen Turnfesten um die besten Leistungen kämpften.

Schnell war ein Vierteljahrhundert vergangen. Mitten im Dorfinteresse stehend, feierte der Verein 1929 sein silbernes Vereinsjubiläum mit Abordnungen zahlreicher Gastvereine. Manche Lücke war durch den 2. Weltkrieg entstanden. Gerhard Schmidt war aber als einer der Aktiven dem Verein erhalten geblieben und stellte sich gleich wieder in dessen Dienste. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er Ehrenvorsitzender des Vereins.

1952 wagten es wiederum einige sportbegeisterte Männer und Frauen, den schlummernden Verein zu wecken und die Jugend wieder für den Sport zu begeistern. Schon zur ersten Wiedergründerversammlung fanden sich zahlreiche Interessenten, die sogleich aus ihrer Mitte den bis Ostern 1954 an der Schule Petersfehn A unterrichtenden Lehrer Gerhard Wolcke zum Vorsitzenden wählten. Kassenwart wurde Gerhard Ötken, Sportwart Anton Fröhle, Schriftwart Gerhard Eberlein, Jugendleiter Rudi Mussholt und Frauenwartin Anni Bakenhus, alle Petersfehn.

Da noch fast sämtliche Turngeräte vorhanden waren, konnte der Turnbetrieb im Saal des Gründungslokales wieder aufgenommen werden. Als neue Sparte wurde dem Verein unter Umbenennung in "Turn- und Sportverein "Frei weg" Petersfehn" eine Fußballabteilung angegliedert, die in Anton Fröhle einen guten Abteilungsleiter fand. Der Verein wurde am 15.09.1952 offiziell vom Landessportbund Niedersachsen als Mitgliederverein mit 102 Mitgliedern aufgenommen und hatte als Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik und Turnen.

1952 - 1972

Das noch im Jahr 1952 veranstaltete 1. Nachkriegsturnfest sollte unter Teilnahme der gesamten Einwohner zu einem besonderen Erlebnis werden. Den langjährigen Vereinsmitglieder Joh. Wintermann, Diedr. Rippen, Heinr. Sanders, Wilh. Twisterling, Joh. Bakenhus, Hinr. Theilmann und Dietr. Wardenburg wurden Ehrenurkunden verliehen. Dankbar angenommen wurde das Angebot des Vereinswirt E. Höche, in dem dieser dem Verein eine Weide als Sportplatz zur Verfügung stellte. im alten Glanz.

Durch freiwilligen Arbeitsdienst, Mitgliedsbeiträgen und finanzielle Hilfe seitens der Gemeinde Bad Zwischenahn und des Turnkreises Ammerland konnte die noch dringend fehlenden Geräte beschafft und der Sportplatz in einem einigermaßen bespielbaren Zustand gesetzt werden. Das Interesse der Jugend in Petersfehn und Umgebung immer mehr auf sich gelenkt, konnte der Verein wiederum erheblichen Aufschwung nehmen und zu weiterer Breitenarbeit unter dem Vorsitz von Johann Bakenhus in den Jahren von 1954 bis 1960 gelangen.

Am 04. und 05.09.1954 feierte der Verein sein 50 jähriges Bestehen im Vereinslokal "Zur Erholung" von Ernst Höche. Am 12.01.1957 wurde der Sportbetrieb aus platztechnischen Gründen zum "Schützenhof" verlegt. Ein ehemaliges Stallgebäude wurde behelfsweise zur Turnhalle und eine Wiese zu einer Sportanlage ausgebaut.

Ab 1960 übernahm Anton Fröhle die Vereinsführung. Im Jahre 1963 wurde mit Unterstützung der Gemeinde ein Sportheim gebaut. Aus Mangel an geeigneten Sportstätten konnte leider nur Fußballsport betrieben werden, der sich auch lebhaft entwickelte. Dem Vorstand gelang es, einen erfahrenen Fußballtrainer als Übungsleiter zu gewinnen.

Ab 1969 übernahm Erich Boss den Vorsitz. Unter seiner Leitung wurde eine Tischtennisgruppe ins Leben gerufen. Die Gruppe erfreute sich einer regen Beteiligung. 1972 übernahm Georg Schikowski die Vereinsführung. Unter seiner Leitung wurden viele neue Ideen verwirklicht. Infolge seines Wohnwechsels von Petersfehn mussten wir auf seinen Vorsitz verzichten. Neuer Vorsitzender wurde der langjährige Übungsleiter Willy Meyer. Von ihm wurde eine Frauen-Fußballmannschaft ins Leben gerufen. Auch wurde eine Volkstanzgruppe unter der Leitung von Achim Bartels gegründet, die sich einer regen Beteiligung erfreut.

Im November 1972 wurde unser Clubheim durch Sturmschaden fast völlig zerstört. Durch die freundliche Mithilfe der Gemeinde und Eigenhilfe wieder aufgebaut, präsentierte es sich bald wieder.

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